Die vorgesteuerten Überdruckventile von Parker überzeugen durch eine robuste Bauform mit geringem Druckabfall und einen niedrigeren Hydrauliklärmpegel für Anwendungen unter Dauerbelastung. Diese Ventile sind für Drücke bis 420 bar (6000 psi) und Durchflüsse bis 400 l/m (106 gpm) geeignet und besitzen eine langlebige und kompakte Bauform. Die vorgesteuerten Überdruckventile von Parker eignen sich für das Begrenzen des Systemdrucks in herkömmlichen Überdruckventilanwendungen in mobiler und industrieller Ausrüstung wie Landmaschinen, Luftfahrtgeräten, Müllentsorgungsanlagen, industriellen Aggregaten, Bergbaumaschinen und anderen Druckregelkreisen mit Hochleistungsflüssigkeit.
Merkmale/Vorteile: • Hohe Druck- und Durchflusskapazität • Kugel- und Sitzventile mit geringer Leckage • Kompakte Bauweise • Interne Schirme • Gehärtete Präzisionsbodenteile für längere Haltbarkeit • Alle externen Teile verzinkt
Zusätzliche technische Angaben: Diese Ventile eignen sich vor allem für durchgehend laufende Systeme, in denen das Ventil häufig eingesetzt wird. Sie können eingesetzt werden, um den Systemdruck für lange Zeit aufrecht zu halten. Zusätzlich können die vorgesteuerten Ventile in Systemen mit starken Durchflussänderungen diese ohne übermäßigen Druckanstieg aufnehmen. Dies wird in manchen Fällen auch als Druckübersteuerung bezeichnet. Da der Durchfluss verschiedene Bereiche im Ventil öffnet, arbeiten diese Schieberventile leiser als ein herkömmliches direktbetätigtes Ventil. Die Leckagekomponente muss ebenfalls berücksichtigt werden, da der Schieber bauformbedingt einen geringen Leckagefluss durchlässt, während ein direktbetätigtes Ventil keinen nennenswerten Durchfluss zulässt, bevor der Öffnungsdruck erreicht ist. Schieber-Überdruckventile sollten nicht in Lasthalteanwendungen eingesetzt werden.